Die polnische Währung Zloty (PLN)

Als großer Gewinner der Klassenfahrt stellte sich unser Klassenlehrer heraus (wen wunderts:P). …………………., dass man in kleinen Umtauschläden Umtauschgebühren zahlen muss. …………………………, damit Herr Rosen für einen guten Kurs das Geld wechseln konnte und es dann für einen viel schlechteren Kurs an seine Schüler weitergeben kann. Als unser Reiseziel erreicht war, war die Ernüchterung groß. Viele tauschten schon am Flughafen bei Herrn Rosen das Geld um. Den ganzen Urlaub gab es für einen Euro vier Zloty. Doch in den sogenannten Kantors gab es in den ersten Tagen einen Kurs von 4,6. Und von Umtauschgebühren auch keine Spur :-o. Später konnte man auch einen Kurs von 4,8 finden. Für viele zu spät. Auch die Versuche das Geld bei Herrn Rosen zurück zu tauschen schlugen fehl. Insgesamt konnten wir von dem hervorragenden Wechselkurs profitieren, der es uns ermöglichte uns ……………………..

Zensiert.

Polen-Polska

Hauptstadt: Warschau-Warszawa

Fläche: 323.250Km²

Einwohner:38,7Mio

Bevölkerungsdichte: 119 Einwohner/Km²

Währung: 1 Zloty (Zi)= 100 Groszy (Gr)

Sprachen: Polnisch (Amtsprache), Deutsch, Ukrainisch, Weißrussisch

Politik und Bevölkerung: Polen ist seit 1992 eine parlamentarisch-demokratische Republik, an deren Spitze der Staatspräsident Lech Kacznski und der Regierungschef der Ministerpräsident Donald Tusk. Verwaltungsgemäß ist das Land in 16 Provinzen aufgeteilt:

(Deutscher Name in Klammern)

1. Warminsko-Mazurskie ( Ermland-Masuren)

2.Wielkopolskie (Großpolen)

3.Swietokrzyskie (Heiligkreuz)

4. Podkarpackie (Karpatenvorland)

5. Malopolskie (Kleinpolen)

6. Kujawsko-Pomorskie (Kujawien-Pommern/ Graudenz)

7. Lubuskie (Lebus)

8. Lodzkie (Lodsch)

9. Lubelskie ( Lublin)

10. Mazowieckie (Masowien)

11. Dolnoslaskie (Niederschlesien)

12. Opolskie ( Oppeln)

13. Podlaskie (Podlachien)

14. Pomorskie (Pommern/ Danzig)

15. Slaskie ( Schlesien)

16. Zachodniopomorskie (Westpommern)

Etwa 99% der Bevölkerung sind Polen. Deutsche, Ukrainer und Weißrussen gehören zu den Minderheiten. Fast 10Mio. Polen leben im Ausland, vorwiegend in den USA, Frankreich und Brasilien. Die katholische Kirche besitzt großen Einfluss, über 90% der Bevölkerung gehören dem katholischen Glauben an.

Wirtschaft: Ende der 80er-Jahre befand sich die Wirtschaft des Landes in einem tiefgreifenden Strukturwandel. Inzwischen wächst die Wirtschaft jährlich um 5%; die Mehrheit der Beschäftigten arbeiten in Betrieben. Polen besitzt reiche Vorkommen an Kupfer, Zink, Kohle, Schwefel und Salzen. Die industriellen Kerne des Landes sind das Oberschlesische Industriegebiet, in dem ein Drittel der Industrieproduktion ansteigt, sinkt die Agrarproduktion. Wichtige Einfuhrgüter sind Erdöl und Erdölprodukte. Die Haupthandelspartner sind nach wie vor die Nachbarländer. Deshalb ist Polen um die Modernisierung und um den Ausbau der Infrastruktur bemüht. Die Auslandsschulden Polens sind beträchtlich und stellen ein Problem für die weitere Entwicklung dar.

Geschichte: Die polnische Geschcihte reicht über 1.000Jahre zurück, denn das Jahr 996 wird als Gründungsjahr des polnischen Staates angesehen. Erst 1918 erlangte Polen seine Unabhängigkeit. Im zweiten Weltkrieg erlitt das Land große Verluste. 1945 legten die Alliierten die Grenzen neu fest. 1952 wurde die Volksrepublik Polen gegründet. Seit Mai 2004 ist Polen EU-Mitglied.

Polnische Schulsystem: Nach dem Bildungsreformen seit 1999 wurde die achtstufige Grundschule abgeschafft. Nach der obligatorischen Vorschule folgt heute eine sechsstufige Grundschule und ein dreistufiges Gymnasium. Der Besuch von Grundschule und Gymnasium ist für alle polnischen Schüler verpflichtend.

Nach dem Gymnasium haben die Schüler vier Möglichkeiten der weiteren Ausbildung, von denen drei dirket zum Abitur führen. Die drei Schularten, die dem Abitur abgeschlossen werden, sind das allgemeinbildende Lyzeum, das spezialisierte Lyzeum und das Technikum. Der Besuch eines Lyzeums dauert drei Jahre, das Technikum wird erst nach vier Jahren abgeschlossen, wobei es neben dem Abitur auch eine technische Berufsausbildung vermittelt. Die vierte Wahlmöglichkeit nach Beendigung des Gymnasiums ist der Besuch einer Berufsschule, die je nach gewählter Richtung zwei bis drei Jahre dauern kann.

Polnische Jugend international: Jugend debattiert international ist ein Wettbewerb für Deutschlerner aus Sekundarschulen in Mittel- und Osteuropa. Er bietet Training in deutscher Sprache im Rahmen des Unterrichts, Fortbildung für Lehrer und intensives Debattentraining für erfolgreiche Teilnehmer und Teilnehmerinnern. Darüber hinaus bedeutet das Projekt aber auch Freude an der Debatte und Spaß an der spannenden Auseinandersetzung mit relevanten Themen. Er motiviert zum Deutschlernen, bietet die Möglichkeit, den Unterrricht interessant zu gestalten, und trägt zur politischen Bildung junger Bürger bei.

Als Bundeswettbewerb wird Jugend debattiert seit 2002 unter Schirmherrschaft des Bundespräsidenten durchgeführt. Seit 2005 wird Jugend debattiert als ein Projekt des Goethe-Instituts, der Stiftung „Erinnerung, Verantwortung und Zukunft“ und der Gemeinnützigen Hertie-Stiftung zunächst in Tschechien und Polen, seit 2006 auch in Litauen, Lettland, Estland und in der Ukraine durchgeführt. Geplant ist eine weitere Ausweitung des Projektes.

In Polen entfaltet sich das Projekt sehr erfolgreich dank der Unterstützung von der Stiftung für deutsch-polnische Zusammenarbeit, der Zentralstelle für das Auslandsschulwesen und dem Collegium Civitas. 2005 nahmen daran 6 Schulen teil, 2007 bereits 20 (mit insgesamt 400teilnehmenden Schülerinnen und Schülern), 2008 meldeten sich 36 Schulen an.

Quellen:
Internet:
http://www.wikipedia.de
http://www.auswaertiges-amt.de
http://www.goethe.de
Buch: „Unsere wunderbare Welt-Band2 Europa

Interview mit den polnischen Schülern

Wie viele Stunden Unterricht habt ihr pro Tag/Woche?
Durchschnittlich 8 Stunden pro Tag, ungefähr 40 Stunden pro Woche
Welche Unterrichtsfächer werden an dieser Schule unterrichtet?
Überwiegend ökonomische und logistische Fächer
Was sind eure Hauptfächer?
Mathematik, Polnisch, Betriebswirtschaftslehre und Rechnungswesen
Ist es möglich, Schwerpunkte zu wählen?
Wenn ja, welche?

Man kann an dieser Schule keine Schwerpunkte wählen
Welche Fremdsprachen werden an dieser Schule unterrichtet?
Russisch, Deutsch und Englisch
Welchen Abschluss kann man an dieser Schule bekommen/erlangen?
Abitur
Gibt es reine Mädchen- und Jungenklassen, oder sind die Klassen gemischt?
Die Klassen sind gemischt, jedoch gibt es eine Überzahl an Mädchen an der Schule
Wie viele Schüler/innen sind durchschnittsweise in einer Klasse?
Es sind ungefähr 25  Schüler/innen in einer Klasse.

Hansestadt Danzig

Danzig (polnisch Gdańsk), ist eine Hafenstadt und ehemalige Hansestadt in Polen. Sie liegt westlich der Weichselmündung in der historischen Landschaft Pommerellen und ist Hauptstadt der Woiwodschaft Pommern. Die Stadt hat über 450.000 Einwohner und bildet zusammen mit Gdynia (Gdingen) und Sopot (Zoppot) den Ballungsraum Dreistadt (polnisch Trójmiasto) mit mehr als 1.150.000 Einwohnern.

1945 Danzig war ein bedeutendes Mitglied der Hanse und nahm seit 1361 an den Hansetagen teil. Es blieb bis zum letzten Hansetag im Jahr 1669 Teil der Hanse, die jedoch ab Ende des 15. Jahrhunderts immer unbedeutender wurde. Zusammen mit Elbing und Thorn war Danzig die führende preußische Hansestadt. Danzig ist seit der Hansezeit als Handelsstadt bekannt vor allem wegen der günstigen Lage an der Ostsee. Noch heute spielt der Hafen eine große Rolle für die polnische Wirtschaft mit 23,3 Mio. t Frachtumschlag (2004).

Historie der Stadt Grudziądz

Graudenz wurde 1222 erstmals urkundlich als Grudenc erwähnt und gehörte zum Kulmer Land. Im 14. Jahrhundert wurde Graudenz zum Zentrum des Getreidehandels. Kulm entwickelte sich zum Sitz des Landtags von Polnisch-Preußen.
1655 wurde die Stadt von Schweden eingenommen und 1959 von polnischen Truppen wieder zurückerobert. Trotz der inneren Konflikte und der Kriege wurde Graudenz im Barockstil wieder aufgebaut.
1772 kam Graudenz unter die Herrschaft Friedrichs II. von Preußen und war somit Teil der Provinz Westpreußen und Kreisstadt im Regierungsbezirk Marienwerder. Aufgrund von Eisenbahnlinien, einer Brücke über die Weichsel etc., entwickelte sich die Stadt im 19. Jahrhundert zu einem Industriestandort. 1900 wurde Graudenz kreisfreie Stadt.
1920 wurde diese aufgrund des verlorenen Erster Weltkrieg von Deutschland abgetrennt und der polnischen Provinz Pommern zugeschlagen. Zudem entwickelte sich Graudenz zum wirtschaftlichen Zentrum Pommerns und war ein bedeutendes Kultur- und Bildungszentrum und einer der Größten Militärstützpunkte Polens. Nachdem die deutsche Wehrmacht Graudenz 1939 wieder in das Deutsche Reich eingliederte, 1945 zur Festung erklärte und nach der Kapitulation von Ludwig Fricke zu 60 % zerstört war, wurde sie nun wieder ein Bestandteil des polnischen Staates.

Die Betriebsbesichtigung bei dem Unternehmen Opec in Grudziadz am 06.03.09

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Unser Besuch in der polnischen Presse

Die  Stadt Grudzdiadz schreibt auf ihrer Homepage über unseren Besuch:

Młodzież z Gütersloh w Grudziądzu
2009-03-05

Dziś w Refektarzu Urzędu Miejskiego wiceprezydent Mariola Sokołowska spotkała się z uczniami Szkoły Kupieckiej z Gütersloh.

Młodzież przyjechała do Grudziądza wczoraj późnym wieczorem, a już dziś rano uczestniczyła w zajęciach z przedmiotów zawodowych. Popołudnie 23-osobowa grupa uczniów i 2 opiekunów spędzi na zwiedzaniu miasta. W piątek odwiedzą OPEC i w ramach lekcji wychowania fizycznego rozegrają mecz piłki nożnej z uczniami „ekonomika”. – Program waszej wizyty w naszym mieście jest bardzo napięty, ale cieszę się, że mogłam spotkać się z wami w tej zabytkowej sali Ratusza. Mam nadzieję, że w sobotę wyjedziecie z Grudziądza z pozytywnymi wrażeniami i niebawem ponownie nas odwiedzicie – powiedziała wiceprezydent Mariola Sokołowska. 


Współpraca pomiędzy Zespołem Szkół Ekonomicznych a Szkołą Kupiecką trwa już od 1996 roku, poza wymianą uczniów i nauczycieli, na bieżąco placówki kontaktują się ze sobą za pomocą Internetu. Dyrektor Szkoły Kupieckiej zaproponował, by współpraca z Zespołem Szkół Ekonomicznych w przyszłości obejmowała również uczniów z klas zawodowych.

 Biuro Prezydenta
Referat Informacyjny

Und hier die Ankündigung des Besuches vom Vortag

Das Planetarium in Graudenz

Das Graudenzer Planetarium entstand als zweites Planetarium in Polen (das erste wurde in Chorzów eröffnet). Es ist im letzten Stock der Integrierten Technische Schule untergebracht.  Seine Eröffnung erfolgte am 26.März 1972, als anlässlich der 450-Jahr-Feier des Aufenthaltes von Kopernikus in Graudenz die Tage der Astronomie gefeiert wurden.

Das Planetarium

Unter der 6 m großen Kuppel befindet sich seit 1993 die computergesteuerte Anlage ZKP-2P.  An dem kuppelförmigen Bildschirm kann man einen künstlichen Himmel erblicken und eine der angebotenen Vostellungen in Anspruch nehmen. Auf dem Programm stehen z.B. ,,Sternenzählung“ oder ,,Sternabenteuer“.

Anlage ZKP-2P

Ein hier im Planetarium vorhandende Spiegelfernrohr namens ,,Meniscas“ steht unter einer anderen Kuppel des astronomischen Observatoriums, die während der Himmelbetrachtung aufgeschlossen wird. Bei gutem Wetter bietet sich die Mögklichkeit, sich einen der momentan sichtbaren Planeten, die Sonnenflecken bzw. am Abend die Krater auf der Mondoberfläche anzuschauen.

In der Vorhalle ist eine ständige Ausstellung von rekonstruierten astronomischen Geräten vorhanden, wie es von Nikolaus Kopernikus einmal gebraucht wurde.

Sehenswürdigkeiten

Die Hafenstadt Danzig hat mit ihren zahlreichen Sehenswürdigkeiten viel zu bieten. Fangen wir doch gleich mal mit dem wie ein Schloss aussehenden Stadttor an, das wegen seiner grünen Farbe das „grüne tor“ genannt wird. Es trennt die Mottlau vom langen Markt, wobei wir auch schon gleich beim nächsten sehenswerten Punkt sind: der „Lange Markt“.

Er ist ein seit dem 17. Jahundert bestehender Platz, an dem die wohlhabenden Bürger lebten. Außerdem befinden sich hier noch andere wichtige Gebäude, wie beispielsweise das „Rechtstädtische Rathaus“, welches im Gegensatz zum „Altstädtischen Rathaus“ eindeutig das ältere ist.

Und nun zu der größten Backsteinkirche der Welt: die katholische Marienkirche. Das größte Gotteshaus biette bis zu 25.000 Menschen platz. Und als wäre das nicht genug steht gleich neben an noch die „Königliche Kapelle“, die in der Zeit entstand, in der die Protestanten die Katholische Gmeinschaft aus ihrerer eigenen Kirche warf. Aber dank eines reiches Königs und eines toten Bischoffes, der dem König sehr viele Slotoies vererbte, gab es die ersatz Kirche.

Dann gäbe es da noch die St.-Katharinen-Kirche, die die älteste der stadt ist und viele Gemälde damaliger berühmter Maler beherbergt. Außerdem ist hier der Astronom Johannes Hevelius begraben, welcher der Begründer der Kartographie des Mondes war. Aber was wäre Polen ohne ein Wahrzeichen, nämlich der Artushof, der damals als Versammlungsort reicher Bürger galt. In ihm gibt es einen 12m hohen Kachelofen, der als der größte der Welt gilt.

Dann gibt es da noch das Denkmal der Solidarnos, ein unabhängiger Gewerkschaftverband, gegründet 1980, der schon kurz nach seiner Entstehung aus einer Streikbewegung heraus über 10 Mio Mitglieder hatte. Daraufhin wurde er verboten, allerdings führte man ihn illegal weiter und so wirkten sie an der politischen Wende entscheident mit. Das seit 1413 bestehenden „Krantor“, das selbst einen Brand, sowie den 1. und 2. Weltkrieg überstanden hat, gehört zu den ältesten Hebeeinrichtungen dieser Art im ehemals deutschsprachigen Raum. Hier in Danzig gibt es auch eine der größten Wirtschaftbauten des Mittelalters, und zwar die „Große Mühle“. Sie wurde 1400 vom Deutschen Orden errichtet, wurde eine lange Zeit von 18 Mühlenrädern angetrieben und ist nun ein beliebtes Einkaufszentrum.

Das polnische Essen: Es muss im Fett schwimmen

Wenn man an das Essen in Polen denkt, dann kommt uns nur ein Gedanke…viel Fett und viel Fleisch! Das eigentlich perfekte Essen für eine lange Nacht in der nah liegenden Stadt-Disco. Doch für unseren Geschmack eher gewöhnungsbedürftig …

Am ersten Abend servierte man uns noch eine deutsche Speise:  Schnitzel mit Pommes, dachten wir zumindest. Doch dann entpuppte es sich als gefüllte, panierte Roulade mit Käse-, Schinken-, Pilze- und Paprika-Füllung. Das hat uns allen aber lecker geschmeckt … soo gut, dass wir den Kellnern auch noch etwas übrig gelassen haben. Bei jedem Essen gab es als Beilage Krautsalat, Rote Beete und Möhren.

Die nächste Speise, die man uns vorsetzte, bestand aus einer rote Beete Brühe mit einer Teigtasche, gefüllt mit Pilzen und Hackfleisch. Wer das nicht mochte, konnte sich auf die vier mit einer Vanillie-Zitronen Creme gefüllten Pfannekuchen freuen. Jedoch hatten wir alle das Bild von einem schmackhaften Big Mac vor Augen und nicht von einer Nachspeise, die das Hauptgericht darstellen sollte.

Als typisch polnisches Gericht gab es dann eine Abendbrotplatte, die aus verschiedenen Aufschnitten bestand, wie zum Beispiel Schinken, Salami und Käse, sowie Tomaten, Gurken, Maiskolben, Heißwürstchen und dazu gab es natürlich Brot. Als Krönung gab es einen leckeren Brotaufstrich aus Gemüse mit einem Ei drauf.

Wären wir noch ein paar Monate länger geblieben, könnten wir eventuell sagen, dass das Essen geschmeckt hätte. Doch so ziehen wir die deutsche Küche vor.

Fußballspiel – 3b vs. Elite702

Der Tag der Entscheidung. Es war mittags. 12 Uhr genau.

Die Mannschaften der Klasse 3b aus Polen und die HH702 trafen aufeinander. Beide Mannschaften waren bereit für den Krieg. Die polnische Garde hüpfte wie wild im Kreis herum, um uns „einzuschüchtern“ – lächerlich. Wir waren lässig und warteten auf den Anpfiff. Der Schiedsrichter, der natürlich der deutschen Sprache mächtig war (natürlich nicht), pfiff überhaupt nicht parteiisch (natürlich doch).

Nach anfänglichen Turbolenzen fingen sich die Spieler der 702 in der ersten Hälfte mehrere Gegentore ein. Die Tore waren in etwa so groß, wie eine Matte (es war eine). Der stark aufspielende Christian K. konnte den starken Kontern der 3b nicht widerstehen und lies sie vorbei. Nach einem sehr hart geführten Fight pfiff der Schiedsrichter zur Pause. Beide Mannschaften wechselten die Seiten. Mit einem 4-7 Rückstand im Hals machte sich die 702 auf den Weg zur Aufholjagd. Durch die starken Anfeuerungsrufe der Klasse und vor allem durch Miss T. kam die Mannschaft so richtig in Fahrt und zerlegte die polnische Garde in Einzelteile. In einem hart, aber fair (natürlich nicht) geführten Spiel bewies die clevere 702 ihre Coolness und gewann souverän 10-8.

Beide Mannschaften stellten sich nach Abpfiff nochmal gegenüber, um sich die Hände zu reichen und um ein Present (T-Shirt der 702) entgegenzunehmen. Alle waren glücklich und zufrieden, dennoch wollte die 3b unbedingt eine Revanche, jedoch lehnten wir diese ab. Glücklich und zufrieden marschierten wir weiter durch Polen auf dem Weg in Richtung Mittagessen.

Ganz ganz großartig: Meine Vokabelsammlung

Frieden
Freiheit
Fölkerverständigung
Freude
Fertigungsverfahren
Filipp
Fantastisch
Freundschaft
Fergnügen
Frühling
Ferantwortung
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Wahnsinn Leben: „Nur im Irrenhaus sind wir frei!“

Am 19. Dezember gastierte die Kompagnie des „Forum Theater“ aus Wien am RMBK, um Dürrenmatts Physiker“ auf die Bühne zu bringen. Wir besuchen eine schwungvolle und moderne Inszenierung, die gleichwohl nichts vom Sprachwitz und vom Tempo Dürrenmatts einbüßt.

„Welche Verantwortung trägt ein Forscher für die Ergebnisse seiner Forschung?“ fragt Dürrenmatt. Kann er sich, wie es Oppenheimer, der Erfinder der Atombombe tat, darauf zurückziehen, dass seine Forschung eben nur Forschung sei und er nicht verantwortlich für das, was die Militärs daraus machen? Wenn ich heute als junger Mensch vor dem Karriere-Durchbruch in einem ethisch komplexen Handlungsfeld stehe – darf ich dann ignorieren, dass meine Forschungsergebnisse eben auch Zerstörung und Unterdrückung und Unmenschlichkeit zulassen? Die Antwort der Physiker ist damals wie heute falsch: Der Rückzug ins freiwillige Exil des Irrenhauses führt zum Untergang und die gewünschte Übernahme von Verantwortung endet in ungewollter Verantwortungslosigkeit.

Dürrenmatts Vorschläge der „21 Punkte“ weisen Jahre später dann den Weg: „Was alle betrifft, kann nur von allen gelöst werden.“ Neues Denken brauchen die Probleme der Welt und die Involvierung aller Beteiligten, und eben nicht den Einzelnen, den starken Mann oder Staat, der das schon machen wird. Welche Parallele in die Jetztzeit – wer fühlt sich nicht gerade an die bisherigen Schlagwörter und Bilder des 21. Jahrhunderts erinnert.

Ein Zeichen großer Literatur, dass sie in ihrer Zeit aktuell ist und stets bleibt. Dürrenmatt: Du bist ein Großer.

Im Bild links die „grande dame“ der Kompagnie in einer brillianten Darbietung der Mathilde von Zahnd – der verwaschene Pelz in der Bildmitte links ist „Paule“, das Maskottchen der Truppe.

 Forum Theater Wien

HH702 besucht die Europäische Kulturwoche Großbritannien

HH702 besucht die Europäische Kulturwoche Großbritannien

Zu Gast bei der Veranstaltung „Premier League – Fußball, Texte, Bier“

                       

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Sport-Großveranstaltungen, wie die Olympischen Spiele oder die Fußball-Weltmeisterschaft sind heute vor allem wirtschaftliche „Mega-Events“ mit Milliardenumsätzen. Das Reinhard-Mohn-Berufskolleg reflektiert diese Entwicklung durch die Erweiterung ihrer Didaktischen Jahresplanungen. Ein solcher neuer Erweiterungsbereich betrifft das „Business of Sports and Leisure“: Hier setzen sich die Schülerinnen und Schüler mit der wirtschaftlichen Bedeutung von Sport- und Freizeitveranstaltungen auseinander und verstehen, von welchen Zusammenhängen internationale Großveranstaltungen geprägt sind.

 

Im Rahmen der Europäischen Kulturwoche, die zurzeit das Mutterland des Fußballs Großbritannien thematisiert, besuchten die Schülerinnen und Schüler am 23. Oktober zusätzlich zum bilingual erteilten regulären Unterricht eine Veranstaltung zur Premier League. Die Gütersloh Marketing GmbH hatte als Organisator mehrere Journalisten für den Abend gewinnen können. So wurden wirtschaftliche Analysen durch Textlesungen ergänzt und widmeten sich einer breiten Spanne an Fußball-Themen.

 

Dank der Vorbereitung durch StR’ Manuela Vogelsang und LiA Eric Zibert, die in der Klasse das Fach Englisch unterrichten, wurde der Besuch in den Räumen der ehemaligen FHDW zur gelungenen Veranstaltung. Die gewonnenen Erkenntnisse werden den Unterricht der nächsten Wochen weiter gestalten helfen.

Sicherheit für junge Fahrer

Sicherheit für junge Fahrer

HH702 absolviert in Harsewinkel ein Fahrsicherheitstraining

 

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Fahranfänger verursachen gerade in der dunklen Jahreszeit die Mehrheit der Autounfälle. Mangelnde Fahrpraxis, der Missbrauch von Alkohol und Drogen sowie unangepasstes Fahrverhalten haben in den letzten Monaten mehrere junge Erwachsene im Kreis Gütersloh das Leben gekostet. Aus diesem Grund organisiert das Reinhard-Mohn-Berufskolleg in Zusammenarbeit mit der Kreispolizeibehörde seit mehreren Jahren regelmäßige Fahrsicherheitstrainings für seine Schülerinnen und Schüler.

 

Am 16. Oktober empfing Polizist Herr Kwiotek die Schülerinnen und Schüler der Klasse HH702 unter der Leitung von StR Ulrich Rosen. Nach einer theoretischen Einführung in die Ursachen und Folgen jugendlichen Fahrverhaltens und einer Darstellung der schweren Unfälle der letzten Monate begaben sich die Fahranfänger auf die Kartbahn in Harsewinkel.

 

Angeleitet durch zwei Fahrsicherheitstrainer standen hier Vollbremsungen auf trockener und nasser Fahrbahn auf dem Programm, um die Bedeutung des Bremsweges zu veranschaulichen. Kurvenfahren in Extremlagen wurde geübt, ebenso Slalomfahren mit hoher Geschwindigkeit. Ergänzt wurde das Programm durch ein Training im Überschlagsimulator und verschiedene Reaktionstests. Den Höhepunkt bildete für viele Schülerinnen und Schüler die „Fahrt unter Alkohol“ im Fahrsimulator mit ihren fatalen Auswirkungen auf Wahrnehmung und Reaktionszeit.

Die Klasse HH 702 trauert um Chutarat Imsuwan

Bei einem tragischen Verkehrsunfall wurde am Sonntag, 26. Oktober 2008 unsere ehemalige Klassenkameradin Chutarat Imsuwan tötlich verletzt.

Wir stehen erschüttert vor den Bildern und den Folgen des Unfalls. Sprache kann unsere Empfindungen nicht ausdrücken.

Wir haben Chutarat als lebensfrohen und charmanten Menschen kennen gelernt – so werden wir sie auch in unserer Erinnerung behalten.

Unser Mitgefühl gilt ihrer Familie, den Angehörigen und allen Freunden.

Ruhe in Frieden.

Im Bundestag

Empfang durch unseren MdB Klaus Brandner und seine großartige Assistentin Frau Birkenhake… (wie konnte ich nur das mit der Handynummer vermasseln, verdammt)

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Auch Lehrer haben Freizeit…

Chillen auf der Dachterrasse des Grand Hotel de Rome…

Die Fotos aus dem Solar sparen wir uns aus bekannten Gründen 🙂

Das Denkmal für die ermordeten Juden Europas

Gang durch das Stelenfeld.

Gute Arbeit, Matthias.

Architekt Peter Eisenman:
Ausmaß und Maßstab des Holocaust machen jeden Versuch, ihn mit traditionellen Mitteln zu repräsentieren, unweigerlich zu einem aussichtslosen Unterfangen. … Unser Denkmal versucht, eine neue Idee der Erinnerung zu entwickeln, die sich deutlich von Nostalgie unterscheidet. … Heute können wir die Vergangenheit nur durch eine Manifestation in der Gegenwart verstehen.“

Putzige Fotos

„Ich fühle mich so wunderbar. Die ganze Welt ist pink und glitzert.“

„Noch ein weiterer Atemzug und ich kippe von der Bank. Erst einatmen und dann wieder ausatmen. Das ist ja schon Hochleistungssport.“

„Klassenfahrt vorbei – check! Koffer auf der Ablage – check! Alle Schüler sind im Zug – check! Ich sitze auf meinem Platz – check! Heike hat es rechtzeitig geschafft zur Abfahrt im Zug zu sitzen – check! Nein! Jetzt habe ich…Verdammt! Was habe ich an…Egal. Läuft!“

Pariser Platz – Das Wohnzimmer Berlins

Bebelplatz

Hier sieht man einen Teddy, zwei Soldaten (in der Mitte der ist echt^^) und natürlich den Pariser Platz im Hintergrund!

Berlin Hauptbahnhof

Der Berliner Hauptbahnhof ist der größte Kreuzungsbahnhof Europas und der Zentralbahnhof der Stadt. Er liegt im Ortsteil Moabit des Bezirks Mitte.

 

 

Der von dem Architekten Meinhard von Gerken entworfene Etagenbahnhof wurde auf dem Gelände des einstigen Lehrter Bahnhofs beziehungsweise Lehrter Stadtbahnhofs erbaut und am 28. Mai 2006 in Betrieb genommen.

Hotel Adlon

Das Hotel Adlon Kempinski ist eines der luxuriösesten und bekanntesten Hotels in Deutschland. Es ist eine der ersten Adressen Berlins und liegt in der Dorotheenstadt im Ortsteil Mitte an der Straße Unter den Linden, direkt am Pariser Platz, nur wenige Meter vom Brandenburger Tor  entfernt.

 

Eröffnet wurde das Hotel im Oktober 1907. Der Originalbau wurde Ende des Zweiten Weltkriegs teilweise zerstört, nur ein Seitenflügel konnte bis zum endgültigen Abriss im Jahr 1984 weitergenutzt werden. Der Neubau an der Originalstätte wurde am 23. August 1997 eröffnet.

Brandenburger Tor

Die Alte Nationalgalerie

Nach ca. 45 min Spree fahrt übersprang der Digitale Reiseführer (CD) Die Alte Nationalgalerie und sagte nur, dass sie im Umbau wäre.

Potsdamer Platz

 

Der Potsdamer Platz ist ein Verkehrsknoten im Berliner Ortsteil Tiergarten im Bezirk Mitte zwischen der alten Innenstadt im Osten und dem neuen Berliner Westen.

Altes Museum

Location

Das Singer 109 Podcast anhören

Ein idealer Ort um Berlin mit all seinen Sehenswürdigkeiten als Tourist zu entdecken.

Der Alex Podcast anhören

Der Alex ist 365m hoch und somit das höchste Gebäude Berlins.

Der Alexanderplatz Podcast anhören

Der Alexanderplatz steht für den Trubel, das Treiben und die Lebendigkeit der quriligen Metropole.

Deutschland wird Europameister

Fußball gucken in der Kulturbrauerei …

Straßenbahn fahren in Berlin mit dem Dean

„Höre niemals auf Dean!“

Warum bin ich nicht schon viel früher zu dieser Erkenntnis gekommen?

Wie komme ich vom Hackeschen Markt zur Jannowitzbrücke?

Dean: „Mit der nächsten Linie können wir fahren.“ Ist er sich da etwa sicher? Dean: „Ja, da steigen wir ein. Mit Joshi bin ich auch schon mit dieser Linie gefahren.“ Naja, wollen wir ihm mal glauben.

Ankunft: Hauptbahnhof

Dean: „Gut, wir steigen aus. Das war die falsche Linie.“

Am nächsten Tag auf dem Weg vom Ku’Damm zum Alexanderplatz.

Mit welcher Linie müssen wir fahren? Dean mit verstellter Stimme: „Die U7! Wir können mit der U7 fahren. Wir steigen jetzt in die U7. Es ist ganz sicher die U7.“ Wenn er sich so sicher ist, dann nehmen wir eben die U7.

In der Straßenbahn:

Wir fahren bestimmt in die falsche Richtung. Das ist bestimmt nicht die Linie zum Alexanderplatz. Das kommt mir alles merkwürdig vor.

Wir unterhalten uns lautstark.

Andere Straßenbahnfahrer: „Nein, mit der U7 kommt ihr dort nicht an.“

Dean: „An der nächsten Station steigen wir aus, ja?

 

Ja Dean! Danke für die wunderbaren Straßenbahnfahrten mit dir. Sie haben mein Leben ein wenig bereichert.